Neben einer Umsatzsteigerung auf über 10 Mio. EUR wird bereits in diesem Jahr eine EBITDA-Marge im zweistelligen Prozentbereich erwartet. Das Management erwartet auch für 2021 Umsatzsteigerungen und eine Steigerung der EBITDA-Marge. Dies ist auf gut gefüllte Auftragsbücher und wachstumsstarke Produkte zurückzuführen.
Das Leipziger Unternehmen kann auf ein erfolgreiches Jahr 2020 zurückblicken und plant eine stärkere Zukunft. Das breit angelegte Geschäftsmodell von c-LEcta hat sich bewährt. Wachstumspausen für einzelne Produkte während des Pandemiejahres wurden durch starke Leistungen in anderen Bereichen ausgeglichen. Positive Impulse kamen insbesondere aus dem Pharmageschäft. Die Strategie des Produktunternehmens trägt somit weiterhin Früchte. Über 85% des Umsatzes stammen jetzt aus Produkten. Der Umsatz wird letztendlich die psychologisch wichtige Marke von 10 Mio. EUR für 2020 überschreiten.
Gleichzeitig zeigt c-LEcta auch sein Ertragspotenzial: Der veränderte Produktmix wird zu einer zweistelligen EBITDA-Marge führen, die im Jahr 2020 früher als erwartet ausfällt. c-LEcta hat seine Reichweite in diesem Jahr auch geografisch erweitert und damit ein starkes Ergebnis erzielt Position, um Chancen auf der ganzen Welt zu nutzen. Insgesamt lieferte das Unternehmen seine Produkte in mehr als 25 Länder auf drei Kontinenten, wobei sich der Umsatz in den USA überdurchschnittlich entwickelte.
Das Auftragsbuch ist für das nächste Jahr bereits gut gefüllt. Auf dieser Grundlage erwartet c-LEcta eine überproportional starke Umsatzentwicklung. Trotz der strategischen Ausrichtung auf das Wachstum des Unternehmens ist auch eine deutliche Verbesserung der EBITDA-Marge wieder geplant.
„In diesem Jahr haben wir gezeigt, dass unser Wachstum auf einem soliden Fundament basiert, das bis 2020 erhalten und sogar gestärkt wurde“, kommentiert Thomas Pfaadt, CFO von c-LEcta. „Mit unserem sehr guten EBITDA zeigen wir auch, dass wir profitabel sein können. Wir werden früher als geplant eine deutlich positive EBITDA-Marge erzielen, was uns natürlich auch für Investitionen in weitere Wachstumschancen stärkt. Deshalb werden wir unsere erfolgreiche Strategie weiterhin systematisch umsetzen. “
Ein Produkt namens DENARASE, das in der Gen- und Zelltherapie eingesetzt wird, aber auch für die Herstellung bestimmter Arten von Impfstoffen benötigt wird, war der größte Wachstumstreiber im Jahr 2020. Daher kam die Entwicklung und Produktion von Impfstoffen im Jahr 2020 zu einer erheblichen Dynamik Mittelfristig erwartet das Management von c-LEcta jedoch eine dynamische Entwicklung der Nachfrage, insbesondere durch Gen- und Zelltherapie. Marktforscher erwarten, dass der weltweite Markt für Gen- und Zelltherapie bis 2027 mit einer CAGR von über 25% wachsen wird.
Das DENARASE ELISA-Kit wurde ebenfalls im Jahr 2020 eingeführt, um die aktuellen Produkte des Unternehmens zu ergänzen. Das Kit kann zum Nachweis von DENARASE-Rückständen verwendet werden. Damit ergänzt c-LEcta sein Portfolio rund um DENARASE auch aus technologischer Sicht. Das neue Produkt wurde sehr positiv aufgenommen und übertraf bereits im Jahr der Verkaufsstart die Erwartungen hinsichtlich Umsatz und Leistung bei Kundenanwendungen.
„Wir freuen uns sehr über den Erfolg unseres Produkts DENARASE, mit dem wir auch unseren Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie leisten “, kommentiert Dr. Marc Struhalla, Gründer und CEO von c-LEcta. „Gleichzeitig erwarten wir eine weiterhin starke Entwicklung mit diesem Produkt, nicht nur in der Impfstoffherstellung, sondern insbesondere im Bereich der Gen- und Zelltherapie. Dies ist ein wichtiges Thema für die Zukunft. Mittelfristig erwarten wir auch weiterhin Impulse von der Lebensmittelindustrie und von neuen Produkten in unserer Pipeline. “
Der Aufsichtsrat der CO.DON AG hat Dr. Achim Simons mit Wirkung zum 01. Januar 2021 in den Vorstand der CO.DON AG berufen.
Als einer von zehn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern wird der Leipziger Biodiversitätsforscher Prof. Nico Eisenhauer mit dem wichtigsten Forschungsförderpreis Deutschlands ausgezeichnet. Der Leibniz-Preis würdigt dessen herausragende Arbeiten zu den Auswirkungen des globalen Wandels auf die Artenvielfalt und Ökosystemfunktionen. Der Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis der DFG ist mit einem Preisgeld von 2,5 Millionen Euro verbunden, die Prof. Eisenhauer für die weitere Forschung frei einsetzen kann.