Der sächsische Zelltherapie-Forschungsverbund Saxocell” wird vom Bundesforschungsministerium mit weiteren 15 Millionen Euro gefördert, wie die federführende Technische Universität Dresden mitteilte. In der zweiten Förderperiode bis Herbst 2027 wollen die Partner aus Dresden, Leipzig und Chemnitz individuelle Zell- und Gentherapien für schwere Krankheiten wie Krebs, Autoimmunerkrankungen, chronische Wunden und genetische Erkrankungen entwickeln. Darüber hinaus sollen neue Partnerschaften geschlossen und die klinische Anwendung der Therapien vorbereitet werden.
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Der BioCity Campus beherbergt zahlreiche Forschungsinstitute und Unternehmen. Aber was genau machen eigentlich unsere Nachbarn? Woran wird im Gebäude nebenan gearbeitet oder geforscht?
Wir laden Sie herzlich ein, den BioCity Campus Gedanken mit uns zu leben und unser lokales Netzwerk zu stärken. Beim kommenden Life Science Stammtisch rücken wir das ICCAS – INNOVATION CENTER COMPUTER ASSISTED SURGERY – ins Rampenlicht.
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Das sächsische Zukunftscluster SaxoCell freut sich, bekannt zu geben, dass es vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für die zweite Förderphase ausgewählt wurde. Mit dieser Entscheidung unterstreicht das BMBF das Potenzial und die bisherigen Erfolge von SaxoCell, dem wegweisenden Cluster für innovative Zell- und Gentherapien.
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In der vergangenen Woche hat am Universitätsklinikum Leipzig ein spezialisiertes Zentrum zur multidisziplinären Behandlung von Säuglingen und Kindern mit komplexen Fehlbildungen der Speiseröhre und der Atemwege seine Arbeit aufgenommen. Das OEsophagus-Airway-Treatment (EAT)-Center führt Expert:innen aus unterschiedlichen Fachbereichen zusammen. Mithilfe modernster medizinischer Techniken und durch das enge Zusammenwirken mit Familien sowie Selbsthilfeorganisationen werden neue Standards bei Diagnostik, Behandlung und Nachsorge gesetzt.
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6G steckt noch in den Anfängen, verspricht aber schnellere Datenübertragung und eine geringere Latenz. Damit eröffnen sich in der Medizin neue Chancen, auch im Hinblick auf die Analyse großer Datenmengen mit KI. Das Echtzeit-Monitoring von Patienten wird möglich, aber auch das Tracking von Sterilgut im OP.
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Die angeborene Zwerchfellhernie ist eine gefährliche Fehlbildung der Lunge und des Zwerchfells, bei der knapp ein Drittel der betroffenen Babys an der Unterentwicklung der Lungen stirbt. Leipziger Mediziner:innen sind wichtige Fortschritte bei der Erforschung dieser Erkrankung gelungen. Das Team um Dr. Richard Wagner von der Universitätsmedizin Leipzig fand heraus, dass die gefährliche Fehlbildung der Neugeborenen-Lunge mit entzündlichen Prozessen in Verbindung mit dem vermehrten Auftreten von Immunzellen einhergeht.
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Standardmedizinische Verfahren sind oft zeitaufwändig und berücksichtigen in der Regel nicht die individuellen Eigenheiten der Patientinnen und Patienten. Dies kann sich negativ auf den Behandlungserfolg auswirken und die Lebensqualität beeinträchtigen. Zur Lösung dieses Problems entwickelt ein Fraunhofer-Forschungsteam des Fraunhofer IPMS, Fraunhofer IZI und Fraunhofer IOF Einweg-Biosensoren, die schnelle Ergebnisse liefern und über umfangreiche Multiplexing-Fähigkeiten verfügen. Diese Biosensoren ermöglichen die Früherkennung von Krankheiten und haben das Potenzial, die Gesundheitsversorgung erheblich zu verbessern.
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Thomas Pfaadt ist zum neuen Finanzvorstand der Vita 34 AG ernannt worden und tritt die Position am 1. August 2024 an. Mit seiner Bestellung ist der Vorstand der führenden europäischen Zellbank, der Vita 34 AG, nach einigen Monaten der Vakanz wieder vollständig besetzt.
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