Eine am Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie IZI entwickelte Technologie ermöglicht erstmals eine spezifische, sensitive Diagnostik des Dengue-Virus. Das patentierte Verfahren wurde an zwei Firmen auslizenziert und entsprechende Antikörpertests sind nun auf dem Markt. Damit lassen sich sowohl die insgesamt vier verschiedenen Dengue-Virus-Subtypen untereinander abgrenzen als auch das Dengue-Virus von anderen nah verwandten Flaviviren. Zu diesen gehören neben dem Zika- und dem West-Nil-Virus, das Gelbfiebervirus sowie das durch Zecken übertragene Frühsommer-Meningoenzephalitis-Virus. Mit der Adaption des Verfahrens auf das Coronavirus SARS-CoV-2 und das West-Nil-Virus wurde bereits begonnen
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Nach Heilung von Chinesin laufen weltweit Patientenstudien / Stammzellen aus Nabelschnurgewebe könnten schwere Verläufe von COVID-19 verhindern / Forscher: Schnell umsetzbare Option
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Um Knochendefekte bei Diabetespatienten zu behandeln, arbeitet BellaSeno GmbH mit der Charité an 3D-gedruckten, resorbierbaren Implantaten im Rahmen des SyMBoD-Konsortiums. Das SyMBoD-Konsortium ist ein interdisziplinäres Projekt bestehend aus vier Universitäten und einem Industriepartner und widmet sich der Entwicklung neuartiger, personalisierter Behandlungen für die endogene Knochenregeneration bei Patienten mit Diabetes.
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Forschende vom Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie IZI konnten nachweisen, dass Zecken den Erreger des Q-Fiebers übertragen. Dabei spielt vor allem der Zeckenkot eine Rolle, in dem die Bakterien in hohen Konzentrationen zu finden sind.
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Ab Mai nimmt das BfArM Anträge auf Erstattung von DiGAs entgegen, hieß es beim virtuellen DiGA Summit des health innovation hub.
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Im menschlichen Körper sind Bakterien aktiv, deren Gene teilweise wesentlich älter sind als die des Menschen selbst. Auf dieser Erkenntnis baut die Forschung der Bioinformatikerin Sarah Berkemer von der Universität Leipzig und ihres Kollegen Shawn McGlynn vom Institut „Earth Life Science“ der Technischen Universität Tokio auf. Ihre Erkenntnisse, mit denen sie tief in die Entwicklungsgeschichte von Bakterien eingedrungen sind, haben sie jetzt im renommierten Journal „Molecular Biology and Evolution“ veröffentlicht.
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Eine Forschungsgruppe um den Pharmakologen Prof. Dr. Achim Aigner der Universität Leipzig entwickelte nun ein experimentelles Therapiemodell mit sogenannten RNA-Molekülen, um das Tumorwachstum zu hemmen. Die Erkenntnisse basieren auf einer gemeinsamen Studie von Wissenschaftlern der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und der Universität Leipzig, die von der Wilhelm Sander-Stiftung gefördert wurde.
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Arbeitspsychologe Prof. Dr. Hannes Zacher von der Universität Leipzig und sein Team wollen die Rolle der Arbeit bei der Entwicklung von Zivilisationskrankheiten wie Adipositas, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Depressionen interdisziplinär untersuchen. Bisher habe die Arbeits- und Organisationspsychologie diese Problematik stark vernachlässigt, sagt Zacher. Die VolkswagenStiftung unterstützt sein Vorhaben mit einer “Momentum”- Förderung in den kommenden sechs Jahren mit bis zu 831.800 Euro. Damit werden Wissenschaftler in einer frühen Phase nach Antritt ihrer ersten Lebenszeitprofessur gefördert, um ihnen Möglichkeiten zur inhaltlichen und strategischen Weiterentwicklung ihrer Professur zu eröffnen.
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