Preis für Innovation in der Medizintechnik

Alle zwei Jahre prämiert die deutsche Gesellschaft für Biomedizinische Technik im VDE in Kooperation mit der Stiftung Familie Klee herausragende Lösungen für medizinische Fragestellungen. Der Preis ist mit insgesamt 10.000 EUR dotiert und wird mit einer Urkunde ausgezeichnet.

Gewürdigt werden Arbeiten, die “es durch neuartige Kombination medizinischer und technischer Kenntnisse ermöglicht, Krankheiten zu heilen, ihre Therapie zu verbessern oder die Auswirkungen der Krankheit zu mildern” (Stiftungsgründer Gerhard Klee).

Welche Teilnahmevoraussetzungen gibt es? 
Teilnahmeberechtigt sind interdisziplinäre in Deutschland entstandene Projekte,

• die durch technisch-naturwissenschaftliche Zusammenarbeit innovative Lösungen für medizinische Fragestellungen hervorgebracht haben, 
• deren technologische Ansätze hohen Neuigkeitswert besitzen und
• deren Marktfähigkeit und/oder erfolgreicher Transfer demonstriert werden können

Frühere Preisträger*innen sind von einer erneuten Teilnahme ausgeschlossen.

Welche Unterlagen werden bei der Einreichung benötigt? 
Teilnehmende müssen

• den Innovationsgehalt der Arbeit auf einer bis zu drei Seiten kurz darstellen und alle beteiligten Wissenschaftler*innen und ihre jeweilige Rolle auflisten,
• auf Publikationen, Patente und andere öffentlich zugängliche Darstellungen (z.B. Websites) der Innovation hinweisen und
• die klinische Erprobung (bei Ingenieuren) bzw. den technischen Innovationsgehalt (bei Medizinern) nachweisen.

Weiterhin muss ein Lebenslauf eingereicht und der Verwendungszweck des Preisgeldes erläutert werden.

Bitte senden Sie Ihre Unterlagen bis spätestens 30. April 2024 in digitaler Form an die Deutsche Gesellschaft für Biomedizinische Technik bzw. den VDE. Weitere Infos hier.

Quelle: Meldung auf mt-medizintechnik.de